Der Frühling ist da – Jetzt den Garten richtig in Schwung bringen!

Mit den ersten warmen Tagen beginnt im Garten die neue Saison – und genau jetzt legen wir den Grundstein für gesunde, kräftige Pflanzen und blühende Beete. Durch gezielte Frühjahrsarbeiten schaffen wir optimale Bedingungen für ein erfolgreiches Gartenjahr.
Unkraut gleich im Zaum halten
Ein erster Jätdurchgang im März oder April ist besonders wichtig, um Unkraut frühzeitig zu entfernen, bevor es sich aussamen und ausbreiten kann. So schaffen wir Platz und Luft für Ihre Stauden und verhindern, dass ungewollte Pflanzen den Garten dominieren.
Starthilfe für Ihre Pflanzen
Jetzt ist auch der ideale Zeitpunkt, Kompost und Dünger auszubringen. Das versorgt Ihre Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen und gibt ihnen den nötigen Energieschub für einen kräftigen Austrieb. Eine Investition, die sich schon bald in Form von üppigem Wachstum und satter Blüte zeigt!
Rückschnitt mit Rücksicht auf die Natur
Alte Pflanzenstängel können jetzt abgeschnitten, aber noch nicht entsorgt werden: Bündeln und an einem Pfosten bis Ende Mai hängen lassen, damit diese nicht verrotten und die Insektenlarven noch schlüpfen können. So unterstützen wir die Artenvielfalt und fördern den natürlichen Pflanzenschutz – ganz im Sinne eines gesunden Ökosystems.
Mit unserem Pflegeabo wird Gartenpflege zum Rundum-Sorglos-Paket: Alle wichtigen Arbeiten – vom Schneiden, Jäten über Düngung bis hin zum Pflanzenschutz – werden automatisch zur richtigen Zeit erledigt, ohne dass Sie daran denken müssen.
Jetzt Frühlingspflege sichern und entspannt in die Gartensaison starten.
Einheimische Gehölze als heimliche Helden des Frühlings
Wenn vom Frühling die Rede ist, denkt man oft zuerst an Krokusse, Schneeglöckchen oder Buschwindröschen. Doch dabei wird häufig übersehen, welch bedeutende Rolle auch einheimische Bäume und Sträucher in dieser Jahreszeit spielen – und das nicht nur als Kulisse, sondern als echte Frühblüher mit ökologischer Relevanz.
Bereits im Spätwinter beginnen Salweide, Hasel oder die Kornelkirsche zu blühen – oft lange bevor ihre Blätter spriessen. Gerade für Insekten wie Wildbienen, Schwebfliegen oder Honigbienen sind diese frühen Blüten eine lebenswichtige erste Nahrungsquelle nach der kalten Jahreszeit. Während noch kaum etwas anderes blüht, bieten diese Gehölze bereits reichlich Pollen und Nektar.
Ein besonderes Beispiel ist die Salweide: Ihre Kätzchen sind wahre Insektenmagneten. Kaum ein anderer Strauch wird so früh so stark von Bienen besucht. Auch Schlehe und Schwarzdorn folgen bald darauf und bilden dichte weiße Blütenwolken, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern auch Nahrung für viele Bestäuber liefern.
Warum das wichtig ist?
Weil eine vielfältige und gesunde Frühlingsflora nicht nur aus bunten Wiesenblumen besteht. Die Struktur und das Blütenangebot unserer heimischen Gehölze sichern den Start ins Insektenjahr – und bilden die Grundlage für viele weitere ökologische Prozesse im Jahresverlauf.
Wer also einen Garten naturnah gestalten möchte, sollte nicht nur an Blumen denken, sondern auch an heimische Sträucher und Bäume – denn sie gehören zu den ersten, die den Tisch für die Tierwelt decken.
Mach mit – pflanz Vielfalt!
Wenn du deinen Garten oder Balkon naturnah gestalten möchtest, denk auch an heimische Gehölze, die im Frühling blühen. Ideal für den Start sind zum Beispiel Salweide, Kornelkirsche, Schlehe oder eine alte Pflaumensorte. Sie sind pflegeleicht, robust – und ein echtes Buffet für die Tierwelt!